Warum das, in meinem Alter? Weil ich jetzt die Möglichkeit habe, nur noch genau das zu tun, was mir wichtig ist und wozu ich Lust habe aus tiefstem Herzen.

Fünf meiner Leitmotive

• Jeder Mensch ist einzigartig.
• Die Würde des Menschen ist unantastbar; sie zu achten und zu schützen ist notwendiger denn je.
• Urteile nicht nach «gut» und «böse»: Erkenne, was fördert oder hemmt, gesund oder krank macht, stärkt oder schwächt.
• Wir sind Werdende, dazu veranlagt, lebenslang zu lernen.
• Sich selbst erkennen (Selbst-Erkenntnis) und sich selbst entwickeln (Selbst-Entwicklung) sind das A und O, das Alpha und das Omega, unseres Mensch-Seins.

Mein Erfahrungshorizont

2013–2022
Erziehungsdepartement Basel-Stadt, Volksschulen: 9 Jahre Leitungsfunktionen, Projektleiter «Innovative Sekundarschule Bäumlihof» und Schulleiter der Sekundarschule Bäumlihof. Neben der Leitungsaufgabe (80%) Unterrichtstätigkeit (20%) als Coach Berufliche Orientierung, im Förderunterricht (Heilpädagogik) und in Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Stellvertretungen in allen Leistungszügen.

1987–2013   
26 Jahre Lehr- und Leitungsperson an der Rudolf Steiner Schule Birseck (BL). Oberstufen-Fachlehrperson 8.–12. Klasse (Deutsch, Geschichte, Sport, Religion/Ethik), zwischenzeitlich auch sieben Jahre Unterstufen-Klassenlehrperson (1.–7. Klasse, weitere Fächer). Dadurch Unterrichtserfahrung von der 1. bis zur 12. Klasse. Leitung von Festen, Feiern, Ritualen (einschliesslich der Steinerschul-Sonntagshandlungen). Schulentwicklungs- und Weiterbildungsaufträge in der Arbeitsgemeinschaft der Steinerschulen in der Schweiz.

1976–1987
Nach dem Abitur zuerst Praktikant, dann studentischer Lehrauftrag im Sportunterricht (8.–13. Klasse) an der Freien Waldorfschule Kassel, parallel dazu verschiedene Tätigkeiten (Berufslehre, Zivildienst), ab 1979 Studium Höheres Lehramt (Sek I und II) an der Gesamthochschule Kassel / Universität des Landes Hessen in den Fächern Sport, Deutsch, Gesellschaftslehre (Geschichte und Geografie). Erstes Staatsexamen. Referendariat am Studienseminar Kassel I, zweites Staatsexamen. Übersiedlung in die Schweiz.

1957–1976
Drittes von sechs Kindern der Ärzte Dr. med. Marie-Renate und Dr. med. Gottfried Büttner. Erste Kindheit in Ulm (D), 1961 Übersiedlung nach Kassel (D), ganzheitliche kulturelle Bildung zu Hause. Schulzeit an der Waldorfschule in Kassel, Leichtathletik-Jugendleistungssport, Abitur. Prägende Reisen zuerst mit der Familie: Mittel- und Westeuropa; USA / Kanada; Osteuropa: DDR / CSSR / Sowjetunion. Dann – bis heute – eigene Reisen in Europa, Südamerika, Afrika und Asien.

Schon im Jugendalter fragte ich mich intensiv, «was die Welt im Innersten zusammenhält». Als Student politisch-gesellschaftlich ausgerichtet, dann als Lehrperson und Schulleiter fokussiert auf die schulische Bildung (Reformpädagogik, neue Haltungen und Fähigkeiten – je grundlegender, desto besser).

Was mich persönlich im Beruf besonders gefördert hat

• Die Einführung in die Methodik und Didaktik des Unterrichtens durch Klaus Oettermann, Athys Floride u.a. in der Waldorfschule und im Referendariat Karl Garffs klare, fundierte, kreative Unterrichtsgestaltung (Studienseminar Kassel, Gesamtschule Waldau und Herderschule Kassel, Oberstufengymnasium).
  
  
• Einführung in die «Gewaltfreie Kommunikation» durch Marshall B. Rosenberg persönlich (in der Schweiz).
  
  
• Mein kontinuierliches Studium des Herz-Denkens. Seminare und Coaching bei Florin Lowndes 2010–2022 zum Herz-Denken: Denkschule, Erkenntnistheorie, Geisteswissenschaft und Anthroposophie, Selbst-Entwicklung.
  
  
• Die Schulsituationen und Leitungsaufgaben, in denen ich mich täglich neu, unbefangen und lösungsorientiert den Herausforderungen und Überraschungen gestellt habe.
  
  
• Meine Schülerinnen und Schüler. Sie waren mir stets die strengsten und authentischsten Lehrmeisterinnen und Lehrmeister.

«Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.»

Rudolf Steiner, letzter Satz in «Wahrheit und Wissenschaft», zitiert nach der Code X Ausgabe, Seite 363, Heartthink Verlag, Warburg 2009

Das Denken mit dem Herzen erweitert unser gewohntes, assoziatives, lineares, logisches Denken. Bezeichnen wir unser gewohntes, auf die Sinne und Nerven gestütztes assoziativ-lineares Denken als «Kopf-Denken», kann dessen Erweiterung als «Herz-Denken» bezeichnet werden, weil es als Hauptenergiequelle das Herzchakra nutzt. Es ist das rein geistige, «organisch-lebendige» Denken, das in der Erscheinung die wirkende, gedankliche Wesenheit wahrnehmen und erkennen kann. Erst Kopf und Herz zusammen ermöglichen die vollständige Erkenntnis und eine integrale Haltung im Leben. 

Dieses neue Herz-Denken zu erlernen braucht Zeit. Die Methodik zum Erlernen wurde von George O’Neil und Florin Lowndes jahrzehntelang erforscht. Grossartige Lehrmittel stehen uns heute dafür zur Verfügung. Ich konnte von 2010 bis 2022 an Herz-Denken-Bildungsarbeit von Florin Lowndes, unterstützt von Sylvia Weyand, teilnehmen. Als noch immer Lernender, nicht als Lehrender, koordiniere ich verschiedene Studiengruppen («Grundlagentraining»). Wer möchte, kann sich uns anschliessen und mit uns zusammen studieren (in Basel und online).

Aktuell, Stand Juni 2024: Studium der grundlegenden Lehrwerke von Florin Lowndes: «Das Erwecken des Herz-Denkens» und «Leitfaden» sowie Studium der Herz-Denken-Formen in Rudolf Steiners Werken : «Erkenntnistheorie...», «Die Philosophie der Freiheit», «Theosophie», «Seelenkalender». Alles Nähere auf Anfrage, wir freuen uns über Interesse und Austausch.

«Die Freisetzung der Atomkraft hat alles verändert außer unsere Denkweise, und deshalb treiben wir auf Katastrophen zu, die nicht ihresgleichen haben. – Rein logisches Denken verschafft uns keine Erkenntnis über die wirkliche Welt.»

Albert Einstein, zitiert nach Lowndes, Florin: Das Erwecken des Herz -Denkens, Seite 2, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1998

Das Denken mit dem Herzen erweitert unser gewohntes, assoziatives, lineares, logisches Denken. Bezeichnen wir unser gewohntes, auf die Sinne und Nerven gestütztes assoziativ-lineares Denken als «Kopf-Denken», kann dessen Erweiterung als «Herz-Denken» bezeichnet werden, weil es als Hauptenergiequelle das Herzchakra nutzt. Es ist das rein geistige, «organisch-lebendige» Denken, das in der Erscheinung die wirkende, gedankliche Wesenheit wahrnehmen und erkennen kann. Erst Kopf und Herz zusammen ermöglichen die vollständige Erkenntnis und eine integrale Haltung im Leben. 

Dieses neue Herz-Denken zu erlernen braucht Zeit. Die Methodik zum Erlernen wurde von George O’Neil und Florin Lowndes jahrzehntelang erforscht. Grossartige Lehrmittel stehen uns heute dafür zur Verfügung. Ich konnte von 2010 bis 2022 an Herz-Denken-Bildungsarbeit von Florin Lowndes, unterstützt von Sylvia Weyand, teilnehmen. Als noch immer Lernender, nicht als Lehrender, koordiniere ich verschiedene Studiengruppen («Grundlagentraining»). Wer möchte, kann sich uns anschliessen und mit uns zusammen studieren (in Basel und online).

Aktuell, Stand Juni 2024: Studium der grundlegenden Lehrwerke von Florin Lowndes: «Das Erwecken des Herz-Denkens» und «Leitfaden» sowie Studium der Herz-Denken-Formen in Rudolf Steiners Werken : «Erkenntnistheorie...», «Die Philosophie der Freiheit», «Theosophie», «Seelenkalender». Alles Nähere auf Anfrage, wir freuen uns über Interesse und Austausch.

Herz-Denken-Bibliothek

Zusammen mit Oliver Gehrig habe ich die «Herz-Denken Bibliothek Basel» begründet. In ihr finden die Basler Herz-Denken Arbeitsgruppen statt und in ihr können die Artikel und Schriften über das Herz-Denken sowie die bereits veröffentlichten Bände der Code X Ausgabe (sprich Code-Chi-Ausgabe) der 21 Bücher Rudolf Steiners ausgeliehen werden.